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Theaterstück

In Kooperation mit ZKM Karlsruhe und dem Staatstheater Stuttgart

Zum Stück:

Wie erinnert sich ein Mensch? Wie sind Erinnerung und Identität miteinander verbunden? Wie weit ist Erinnerung gestaltbar? Ausgehend von der Theorie K.R. Poppers und J.C. Eccles vom „selbstbewussten Geist“ beschäftigt sich der Autor und Regisseur Christopher Maas mit der Idee eines pragmatischen Umgangs mit Erinnerung.

Im Zentrum der Handlung steht die Geschichte einer Person, die ohne jegliche Familienbindung aufwächst. Den äußeren Anforderungen entsprechend erfindet sie sich ständig neu; ihre Herkunft, ihre Vergangenheit, ihre Geschichte. Ihr Leben wird zur Erzählung, die der ständigen Revision unterliegt. Was entsteht sind fragmentierte, episodische Erinnerungen an Gewesenes und nicht Gewesenes.

Das Monodram wurde am Staatsschauspiel Stuttgart und im Kubus des ZKM gezeigt.

Premiere: 03.04. 2007

Vorstellungsorte: Staatstheater Stuttgart, ZKM

Regie und Autor: Christopher Maas

Schauspiel: Bernd Gnann






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